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Wirtschaftliche Potenziale von Industrie 4.0 heben

In den unterschiedlichen Wert­schöpfungs­bereichen können Potenziale von 10 bis 70 % durch eine smarte vernetzte Industrie 4.0 gehoben werden.

Kosten um 10 bis 70 % senken

Durch Digi­tali­sierung werden im Prinzip zwei Arten von wirtschaftlichen Potenzialen nutzbar gemacht. Zum einen die Gewinnung von Effizienz, Flexibilität und Transparenz innerhalb des eigenen Wert­schöpfungs­systems. Im Allgemeinen wird das unter Industrie 4.0 subsumiert. Wir nennen es die Wow + Now Fabrik. Zum anderen die Gestaltung von neuen, oft disruptiven Prozessen und Geschäfts­modellen basierend auf Daten und der Veränderung des Nutzungs- und Nutzerverhalten, oftmals unter Internet of Things (IoT) verortet. Wir nennen es das Wow + Now Produkt. An dieser Stelle möchten wir uns auf die Effizienz­potenziale durch die Digi­tali­sie­rung konzentrieren.
Wirtschaftliche Potenziale von Industrie 4.0
Kosten-Beispiele der WGP, mit denen diese Effizienzgewinne realisiert werden können

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Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktions­technik (WGP) hat in einer Übersicht die wirtschaftlichen Potenziale der Industrie 4.0 zusammengetragen. Daraus ergeben sich für die unter­schied­lichen Wert­schöpfungs­bereiche Potenziale von 10 bis 70 % die durch eine smarte vernetzte Industrie 4.0 gehoben werden können. So lassen sich laut der Studie Fertigungs­kosten um 10 bis 30 % reduzieren, Komplexitäts­kosten um die 60 bis 70 % und Qualitäts­kosten um 10 bis 20 % reduzieren. Wir können durch die Erfahrung aus unseren Projekten die Größenordnung der Potenziale durchaus bestätigen. Viel Optimierungs­potenzial also noch, das „auf der Straße“ liegt.
Mann vor Drehmaschine

Beispielhaft nennt die WGP folgende Maßnahmen, um Kosten­ein­sparung zu erreichen:

  • Reduzierung von Sicherheitsbeständen
  • Vermeidung von Bullwhip- und Burbidge-Effekt
  • Verbesserung OEE
  • Prozessregelkreise
  • Verbesserung vertikaler und horizontaler Personal­flexi­bilität
  • Einsatz von Smart Wearables
  • Erhöhung des Auto­mati­sie­rungs­grads (milk run, picking, …)
  • Smart Wearables
  • Erweiterung der Leistungsspanne
  • Reduktion von troubleshooting
  • Prosumer Model
  • Everything as a Service (XaaS)
  • Echzeitnahe Qualitäts­regel­kreise
  • Optimierung der  Lager­bestände Ersatzteile
  • Zustands­orien­tierte Wartung (Prozessdaten, Messdaten)
  • Dynamische Priorisierung

Chancen identifizieren

Trebing + Himstedt hat mit dem Workshop “Performance-Hebel 4.0” ein spezielles, auf best practice basierendes Format entwickelt, um die konkreten Handlungs­felder in Ihrer Produktion aufzudecken. Wir kommen dafür zu Ihnen vor Ort oder führen den Workshop remote durch. Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste von möglichen Ansatzpunkten, die je nach Potenzial und Machbarkeit der Umsetzung nach schnellem RoI priorisiert werden können. Sie möchten mehr erfahren, dann nehmen Sie gerne direkt Kontakt auf.

Bereit für den nächsten Schritt?

Erfahren Sie mehr über die transparente Produktion mit Process Mining  und dem agilen Vorgehen für die digitale Transformation zur intelligenten Fabrik.

Chris Leinemann

Chris Leinemann
Customer Solution Advisor

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